"Johannes Kram schildert in seinem Stück „Seite Eins“ die Arbeitsweise eines Boulevard-Journalisten, der für eine Tageszeitung über die Sängerin Lea Seeberg und ihre Beziehung zu einem jungen Mann schreibt. Es ist offensichtlich, welche reale deutsche Tageszeitung dem Autor als Vorbild für sein fiktives Blatt gedient hat. Doch man sollte das Stück nicht als eine Auseinandersetzung allein mit den Methoden der BILD-Zeitung missverstehen. Die Mechanismen, die Kram dokumentiert, sind typisch für die gesamte Boulevard-Presse einschließlich der sogenannten 'People-Magazine'." weiterlesen